In Begleitung der Guggenmusik, den Döbeli Röhrern, räumte die Narrenzunft den Kindergarten Wunderfitz sowie die Grundschule in Altenburg. 

Anschliessend zogen die Altenburger Narren mit dem vom Kindergarten Wunderfitz dekorierten Narrenbaum zur Dorfmitte. Unter der Leitung von Gerold Schmitt stellten am frühen Nachmittag die Zunftgesellen sowie die Schnörris gemeinsam den Narrenbaum. Mit 22m Länge handelt es sich beim diesjährigen Exemplar um den längsten je von der Narrenzunft Altenburg gestellten Narrenbaum.

Auch dieses Jahr konnten die Taufpaten Laura Binkert und Lara Unzicker zwei neue Schnörris taufen. Mit verschiedenen Teilprüfungen mussten sich Lana Rohrer und Luc Bomans als Schnörri beweisen. Unter anderem wurde die Textsicherheit beim Singen des Altenburger Narrenmarsch getestet.

Die Gruppe der Zunftgesellen präsentierte voller Stolz zum ersten Mal in Altenburg Ihr neues Häs.

Zum erstenmal konnten auf dem Dorfplatz Laternen für den am Abend stattfindenen Hemdglunggiumzug gebastelt werden. Das Angebot mit Idee von Tiziana Streit und Sarah Raif und Unterstützung in der Vorbereitung von Christina Unzicker vom Kindergarten Wunderfitz wurde von zahlreichen Kindern in Anspruch genommen. Selbst der Oberzunftmeister Robert Binkert und der Oberschnörri Vincent Ziegler liessen es sich nicht nehmen eine neue Laterne für den Abend zu basteln.

Der traditionelle Hemdglunggiumzug endete dieses Jahr wieder am Retschhaldenhof in Altenburg. Dort warteten die Gastgeber bereits auf die Narren. In rustikaler Atmosphäre hatte jeder Narr die Möglichkeit mit Unterhaltung von mehreren Guggen und einem DJ den Abend ausklingen zu lassen.

(Bildquellen: Ralf Göhrig & Mitglieder der Narrenzunft Altenburg)