Bei kühlen Temperaturen feierten die Altenburger Narren den Schmutzige Dunschtig. Selbst leichter Schneefall in den frühen Morgenstunden hielt eine Gruppe von Narren nicht davon ab, um 6 Uhr morgens mit dem traditionellen Wecken den Schmutzige Dunschtig zu starten.
Nach einem gemeinsamen Frühstück im zunfteigenen Narrenhüsli, befreite die Narrenzunft Altenburg gemeinsam mit den Döbeli Röhrern den Kindergarten Wunderfitz und die Grundschule. Darbietungen der Schule und das traditionelle Spiel "1, 2 oder 3", moderiert durch Vincent Ziegler, sorgten für ein reges Fasnachtstreiben auf dem Schulhof.
Von dort führte ein Umzug mit dem von der Grundschule dekorierten Narrenbaum zur Dorfmitte, der am frühen Nachmittag unter fachkundiger Leitung von Gerold (Mäx) Schmitt, durch die Zunftmitglieder gestellt wurde. Dieses Jahr können sich die Altenburger über ein besonderes Exemplar eines Narrenbaumes erfreuen, der den Fällprozess im Wald nicht völlig unbeschadet überstand.
Um 19 Uhr trafen sich die Narren wieder zum traditionellen Hemdglunki-Umzug, der wie im vergangenen Jahr bei Reimunds Schüür endete. Dort veranstaltete die Narrenzunft, organisiert durch die nicht offizielle Gruppe die "Blauen Üüle", eine Fasnachtsparty mit DJ Eugen. Der Abend wurde mit der traditionellen Narrentaufe der neuen Schnörris eröffnet.
Mit der Narrentaufe, durchgeführt von Lara Unzicker und Nick Berndt, erhielten die Täuflinge Nico Binkert, Yannik Kähler und Eugen Rangnau ihre eigene Maske überreicht.
Weitere musikalische Einlagen der Döbeli Röhrer und der Chloster Chräie Rheinau, sowie eine kurze Tanzeinlage übermütiger Männer der Narrenzunft Altenburg sorgten für Abwechslung und eine gute Stimmung.
Wir danken allen Mitwirkenden und Besuchern, die zu dieser ausserordentlich gelungenen Fasnachtsparty beigetragen haben.
Den Döbeli Röhrern danken wir für die musikalische Begleitung während des gesamten Tages www.doebeli-roehrer.de mit einem dreifachen Narri Narro.